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Schönheitsideale und Menschenbilder im beruflichen Umfeld würdigen

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Niveaustufe: 3 Bildungsgang: BFS, BS
Lernfelder: C (A1, A4) Zeitbedarf: 10 – 15 Unterrichtsstunden

Ausgangssituation:

Verena bewirbt sich auf einen Ausbildungsplatz als Einzelhandelskauffrau in einer Boutique, ihr Traumberuf. Nach dem Vorstellungsgespräch sieht sie wie Sabine eine frühere Mitschülerin ebenfalls eingeladen wurde. Zu Hause fragt ihre Mutter natürlich wie es war. Da bricht es aus Verena heraus: „Ich hab da keine Chance, ich bin viel zu dick und hässlich! Nach mir hat sich auch Sabine beworben. Dieses Topmodel bekommt die Stelle doch sowieso!“
Am Abend fällt Verena eine Entscheidung. Sie sucht sich aus dem Internet Adressen für „Schönheitskliniken“ heraus, … „mein Erspartes wird schon reichen und mein Aussehen ist doch wichtiger als ein Auto!“

oder
Karsten kommt neu in die Berufsschulklasse  Holztechnik. Auf dem ersten Blick sieht er, dass die meisten seiner  Mitschüler viel kräftiger und sportlicher aus-sehen als er.
Aus Pausengesprächen erfährt er, dass alle in Fitnesscenter angemeldet sind und auch Eiweißpräparate und andere muskelaufbauende Präparate nehmen. Er trainiert zwar auch zu Hause mit Hanteln aber für die „Erfolgsmittel“ reicht einfach sein Geld nicht. Er überlegt, ob er seine E-Gitarre, ein Geschenk seines Patenonkels, verkaufen soll. Die müsste locker zweitausend Euro wert sein.

Wie viele Jugendliche „leiden“ beim morgendlichen Blick in den Spiegel?
Mit einem Projekt soll Schülerinnen und Schülern an Ihrer Schule verdeutlicht werden, dass das christliche Menschen- und Weltbild einen Ausweg aus diesem scheinbaren Dilemma aufzeigt.
 

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Quellen

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